Donnerstag, 16. August 2007

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Haben gestern wie die Saeue Maumau gespielt. Treffen mit kenianischem Freund einer Deutschen: hat uns die uebelsten Touristenbars gezeigt und unnuetze Tips fuer Malindi gegeben. Vorlaeufiger Hoehepunkt nach 2 Bier und zwei Absteigen: hat uns kaeufliche Dame vorgestellt: "Hi my name is munich" - daraufhin er "but she s a real friend of mine - not only for sex". Sind dann schnell gefluechtet, waren zum Glueck pleite, Bier musste er zahlen.
Unglaubliches Szenario kurz davor: Andi verliert sein Handy im Tuctuc und in diesem aermsten der armen Laender der Welt bringt nach kurzem Anruf der Fahrer das Handy tatsaechlich gegen eine kleine Bezahlung zurueck.
Gestern letzte Kurz-Nachricht von unserem "Freund":
"Our first trip to marinepark.Will take afull day.
After gogling we will drive with boat to an Island there
you will have funmaking photoes and take your luncy
special seefood. This will be a fulldaytrip.It will coast U
all 100 Euro. Please let me know know." Fuer den interessierten
Leser sei erwaehnt, dass einmal gut essen gehen 1,5 Euro kostet, z.B. Kebap, unserem kulinarischen Super-GAU hier in Malindi. Wir erwarteten Kebaps wie in Neukoelln, bekommen haben wir jedoch einen teratomaehnlichen Chivapcici mit Zaehnen, Haaren, Euter und Hufnaegeln. Immer dabei und sowieso: Sand - fuer die Verdauung und glaenzende Zaehne.
Auf dem Rueckweg von den Restaurants entlang der Mombasa-Street werden wir auch nach fast 2 Wochen noch immer von Lastwagen, Taxis, Tuctucs, Matatus oder Bordabordas ueber den Haufen gefahren. Strassenverkehrsregeln scheinen nicht existent, auf den mondkrateraehnlichen Strassen wird gebremst, ueberfahren und abgebogen wie's grad in den Sinn kommt. Dieses Chaos endet unweigerlich in einem Hupkonzert: man hupt sowieso und immer. Um einen zu gruessen, um Fahrgaeste anzulocken oder einfach als Lebensversicherung. Auch auf dem Fahrbahnrand ist die Hoelle los: hier wird gefeilscht, geschweisst, gebohrt, geplaudert, repariert und ueberfahren. Wir mittendrin und nicht ganz mehr so unentspannt.
Die Gruendung einer sorbischen Minderheitenberatung und eines niedersorbischen Gymnasiums ist in Malindi bereits in der Planung, die Verhandlungen mit der Domowina laufen.

Consultation Room:
- alter Mann mit Harnverhalt: Blase ueber Bauchnabel tastbar. Das District Hospital hatte versehentlich den Harnroehrenkatheter innerhalb der Harnroehre geblockt (aufgeblasen). Zur ersten Schmerzentlastung punktieren wir die Blase, ein spaeterer Ultraschall zeigte eine vergroesserte Prostata mit unscharfer Begrenzung. Zitat Dr. Mika: "die Prostatavergroesserung ist in Afrika ein grosses Problem. Bei Polygamie wollen ALLE Frauen befriedigt werden."
- junger Mann mit verteilten, juckenden Hauteffloresezenzen an Kopf, Extremitaeten und im Mund. Diagnose: Tinea capitis (Pilzbefall). Erst nach zweiwoechiger Therapie des Pilzbefalls moechte Dr. Mika ihm zu einem HIV-Test raten, da die Erkrankung dafuer opportunistisch ist und er den Patienten psychisch nicht mit zwei Diagnosen ueberfordern\belasten moechte.
- und wieder ein Fall mit haeuslicher Gewalt
- Erkenntnis Dr. Mika:"da viele muslimische Maenner in Kenia Verhuetung ablehnen, wird diese heimlich von ihren Frauen angewendet."
- diabetischer Ulcus. Moegliche Therapie laut Dr. Mika: Zucker in die Wunde ("da kann man ganz normalen Kuechenzucker nehmen")
- Laborchef Osman hat trotz schmerzhafter Abszessspaltung am Hals - wie immer ohne Lokalanaesthesie - sein Lachen nicht verloren
- weitere Taetigkeiten im Outpatient Wing: Abszessespalten, Brandblasen versorgen - wie immer ohne Lokalanaesthesie.
Das Schreien der Patienten dringt durch saemtliche Knochen und Waende.
- Augenarzt Dr. Kombo: "Bei den gespendeten Brillen verwenden wir nur die Gestelle, die Glaeser schmeissen wir weg."
- Operation Theatre: Zeitmaschine in Richtung 60er Jahre oder frueher. Vollnarkose ohne Monitoring. Einzige Hilfsgeraete eine altertuemliche Beatmungsdampfmaschine und ein Blutdruckfeststellungsmanschettengeraet. OP-Kleidung wird regelmaessig ausgekocht, Fusstracht wahlweise Gummistiefel oder Flip-Flops. Patienten: Leistenhernie (rechts) und Schilddruesenentfernung.
OP-Schwester Ali (dessen Kind immer unsere Haende kuessen muss), unentwegt Witze reissend ueber Mzungus, scheucht unseren Freund ("der kleine Helfer") unentwegt durch die Gegend.

Waren heute bei jenem Freund zuhause: Er wohnt mit seiner Frau und dem neugeborenen Kind in einer Art Wohngemeinschaft, in welcher das eigene Hab und Gut sowie das Privatleben auf schaetzungsweise 5 qm komprimiert, lediglich durch einen Vorhang von den anderen Wohnparteien auf dem Flur abgetrennt ist.
Sein Arbeitstag beginnt frueh um 5 wenn der Muezzin ruft und endet abends um 10 wenn alle Krankenhausboeden gewischt sind.
Trotz diesen immensen Arbeitsaufwandes kann er sich nur diesen minimalen Lebensstandard leist. Wir haben ihn bisher jedoch nur mit einem Lachen im Gesicht gesehen.

Montag, 13. August 2007

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"We re selling a drink that makes you looking thinner" zwei Vertreter von Slimfast wollen Ziana und Sven ihre Produkte verkaufen. Die Vertreter gaben zu bedenken, dass im Alter alle Menschen an Gewicht zulegen.
Consultation room:
- Blickdiagnose: Massai mit Rheumatoider Arthritis. Therapie: eine Woche Tanzverbot, Paracetamol und eine waermende Paste fuers Gelenk.
- Junge mit Warze am Ellenbogengelenk rechts. Therapie: abschneiden
- Patientin mit Verdacht auf "Moreillia" (hierzulande typische Aussprechweise fuer Malaria). Diagnose: nicht moeglich "the laboratory is praying" (Dr. Mika)
- ausserdem einige Patienten mit Magenulkus ("Peptikasa")konnten schnell diagnostiziert werden, in der Magengegend hatten sich Medizinmaenner bereits mit oberflaechlichen Hautschnitzereien verewigt.

Lab:
Der ueber das ganze Gesicht lachende Chef der Abteilung heisst Ossman und mit einfachen Mitteln kann er Hb, Diff-BB, Mareillia, Typhus, HIV (Rapid), Wuermer, Blutgruppe, Schwangerschaft und Urinwerte bestimmen. Ossmann ekelt sich besonders vor Urin - weshalb er bei Urinteststreifen Handschuhe anzieht jedoch bei der Arbeit mit kontaminiertem Blut mit den blossen Haenden arbeitet.

Nach einigen koerperlichen Untersuchungen werden die Haende und Instrumentarien generell nie desinfiziert. Dennoch ist das Tawfiqkrankenhaus recht sauber, die Preise sind an das Einkommen der Patienten geknuepft und der klinische Standard ist vermutlich so, wie in Deutschland in den 80ern.
Bestes Beispiel: Bei Verdacht auf Magenulkus, gibt es keine Protonenpumpenhemmer oder Cimetidin, sondern Aluminiumhydroxid (Dr. Mika meinte, dass aus Angst vor Libidoverlust des Mannes durch Cimetidin die Gefahr bestuende, die Frau wuerde denken, ihr Mann haette eine andere).

Nachmittags bestand der Plan darin, den HIV-Patienten zu besuchen (die Familie hatte ihn doch noch ins Krankenhaus eingeliefert). Kurz vor Aufbruch ins District Hospital erfuhren wir leider, dass der Patient verstorben ist. Die gab uns zu bedenken, dass wir auf die Mitnahme einer Infusionsloesung bei dem Besuch in seiner Huette haetten bestehen sollen. Uns wurde dieser Wunsch verweigert, da ein moegliches Therapieversagen ein schlechtes Licht auf die MDH geworfen haette. Laut WHO haetten bei diesem Patienten 4.5 Liter Ringerloesung in 2.5 h infundiert werden muessen. Oder haetten wir uns mit der sofortigen Einleitung der oralen Rehydration durchsetzen sollen...

Mit dieser traurigen Nachricht im Gepaeck, sind wir trotzdem nach Watamo Beach gefahren. Uns praesentierte sich eine posterwandaehnliche Landschaft mit weissem Puderzuckerstrand, glasklarem Wasser, Palmen und Sonne. Dieses Kontrastprogramm ist fuer unseren Aufenthalt in Kenia massgeblich.
Zurueck ging es im Matatu wie gewohnt auf den hintersten der 15 Plaetze. In Watamo stiegen immer mehr Leute ein, so dass schliesslich der Matatu mit insgesamt 25 Personen besetzt war, wovon allein 4 an der Tuer ausserhalb des Wagens Platz fanden. Die maximale Hoechstgeschwindigkeit wurde trotzdem wieder errreicht.
Wieder in Malindi traf Andi auf dem Weg zum Markt Ossman, welcher sich ein Zubrot mit dem Verkauf von Hemden verdingt. Ossman verriet die aktuellen Mango- und Bananenpreise "3 bananas for 15 bucks, but don t pay more than 20". Die aktuellen Mangopreise sind derzeit stark angezogen. Zum Abendbrot gab es Mchachi, eine gruene Pflanze mit spinataehnlichem Geschmack.

Erkenntnisse von der Regierung:
die Mareillia ist ruecklaeufig, seitdem impraegnierte Netze auf den Doerfern verteilt werden.

Freitag, 10. August 2007

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...waehrend Andi mit gummierten Handschuhen eine Urinteststreifen auswertete, wurde uns nach wochenlanger Vorbereitungszeit das baldige Beisammensein mit Dr. med. O. F. - dem ersten Vorsitzenden der MDH - verkuendet.
Waehrend Sven vor Vorfreude fast die Besinnung verlor, wurden wir erneut vom Krankenhausmanager zur Audienz des Dr. med Medizinalrates gerufen. Hektik und hohe Erwartungen machten sich wie in einem Taubenschlag breit. Aus allen Ecken schallte nun der Name des Dr. med O. F.! Wegen 10 stuendiger taeglicher Telearbeit waren seine Sehnenansaetze entzuendet und ein Salben und Kuessen der Haende nicht gestattet. Unsere in monatelanger Feinstarbeit zurechtgelegten deutschen Begruessungs- und Lobpreisungsformeln wurden in gebrochenem Englisch erwidert:
"you luk leik brosers! Or if you wutt spaent maeni teim togeser."
Verlegenes Laecheln wurde mit Zerstoerung eines Traumes quittiert: eine gemeinsame Fahrt nach Ramada sei nicht sinnvoll, da er dort "viel zu organisieren und zu sprechen" haette.
"But saer will bi aen Ei-Kaemp!"
Worauf Achmed ernsten Blickes erwiderte "mehr als acht Leute passen nicht ins Auto" (Am naechsten Morgen fuhr er alleine im Jeep) und wir muessten im Tawfiq bleiben.
Vor unseren Augen wurde uns die Sinnlosigkeit der Monate vorangegangenen Brillensammel-, Putz-, und Bestimmungsaktion bewusst.
Der aufgestaute Frust und Aerger transpondierte sich explosionsartig in einem gewaltigen Reiswasserstuhl.

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Unser Zimmer ist ein paediatrisches Zimmer, d.h. unsere Bezuege sind gummiert, die Betten 1,80 m lang und wir haben Giraffenmotive als Vorhang. Gegenueber von uns ist eine Moschee in der zu regelmaessigen Zeiten ein Muezzin zum Gebet ruft. Vornehmlich beim Einschlafen und vor dem Aufstehen.
Consultation room: Massai mit Tripper (Ziana: "diese Massais wollen sich einfach nicht zivilisieren lassen!"), viele suesse Kinder mit Pneumonien, Infekten und Allergien. Eine huebsche Frau - in unseren Augen Ms Kenia - hatte einen Ulcus. Sie sollte Antibiotika nehmen, verweigerte dieses jedoch, weil sie bei der Arbeit immer Alkohol trinken muesse. Sie hatte ausserdem noch einen Husten und machte sich deswegen Sorgen es koenne etwas ernsthaftes dahinter stecken. Im nachhinein erfuhren wir, dass es Syphillis war und sie ihren Koerper fuer Geld verkaufte.
Eine cas 14 jaehrige kam herein und legte und folgdenen Zettel auf den Tisch:
"TO THE DOCTOR. I AM THE
HUSBAND OF THE MOTHER.
PLEASE DOCTOR, CHECK HER EITHER SHE
IS PREGNANT OR NOT.
SHE FELL PAINS IN LEFT SIDE OF OVARIES.
PLEASE ASSIST ME AND HER
BECAUSE IM WORREA."
Sie sagte sie sei 19, haette ein 4 Monate altes Kind und seit 2 Monaten keine Regel. Sie verneinte die Schmerzen und gab an, dass sich der eine Ehemann (der juengere von Beiden) Sorgen mache. Der Schwangerschaftstest war negativ.

Hauptnahrungsmittel waren nachdem die Weingummis alle waren Passionsfruechte, Papayas, Apfelmangos, Bananen und Orangen. Alles frisch vom Markt und 100% Bio. Auf dem Rueckweg vom Markt wurde uns von einem Helfer "Baba" vorgestellt. Frei uebersetzt Vater von allen - nicht leiblicher Vater. Er lockte uns in sein Geschaeft welches gefuellt von touristischen Andenken war. solten wir etwas kaufen? Was wollte er uns andrehen?
Er oeffnete sein Hemd uns zeigte auf sein Mojo (Herz). Wir nicht mal Stethoskope dabei. Nach kurzer Anamnese war klar, dass es sich um pectanginoese Beschwerden handele (Belastungsdyspnoe mit Schmerzausstrahlung in den linken Arm). Wir rieten ihm - was ihm wohl jeder geraten haette - zu einer ausgewogenen Ernaehrung, Reduzierung des Bauchumfanges, regelmaessige koerperliche Belastung...Wir versprachen ihm beim naechsten Besuch genauer zu untersuchen. Er erzaehlte uns, dass er bei einem Medizinmann in Behandlung sei. Dieser habe ihm ein Oel gegeben:"das Herz braucht Oel zum laufen, denn wenn man es braet kommt Oel heraus."

Inzwischen wird uns nicht mehr mzungu hinterhergerufen, sondern "ciao, ciao", da die meisten Hotelketten hier in italienischer Hand liegen.

Die MDH betreut viele Patienten zuhause. Bei diesen Homevisits waren wir mit zwei medical assistents (Ziana und Carrol) dabei. Hinzu fuhren wir das erste mal mit einem Tuctuc. Tuctucs haben drei Raeder, laufen mit Dieseloel und koennen wie ein Unimog jedes Schlagloch ueberfahren (Achsen unbrechbar). Nach dem ersten Kilometer schon musste der Fahrer Schmiergeld an die Polizei zahlen.
Der erste Patient lag in einer dunklen Lehmhuette auf einer Strohmatte. Er war 23 jahre alt, litt an HIV und hatte schrecklichen Durchfall. Er war vollkommen dehydriert und somnolent. Die gesamte Familien war um uns herum versammelt (uns wurde erzaehlt, dass sobald die Healthworker den Hof verlassen, sich niemand mehr um ihn kuemmert). Bei manchen Familien wird HIV oftmals als Strafe angesehen. Die Familie gab zu ihm nur gelegentlich Tee und nichts zu Essen gegeben zu haben. Wir rieten dazu, ihn so schnell wie moeglich in ein Krankenhaus zu bringen, da er dringend Infusionen brauchte und eine orale Rehydratation nicht erfolgsversprechend erschien.
Wir verliessen den Ort mit der Ungewissheit, ob sich die Familie um ihn kuemmert und die mitgebrachten Medikamente wirklich verabreicht.

Um nicht erneut der Polizei Schmiergeld zahlen zu muessen (im Tuctuc sind nur 3 Personen erlaubt) ist Andimann mit einem Bordaborda (Fahrrad mit Motorradsattel und Chauffeur) zurueckgefahren. Wir hatten an diesem Tag noch drei andere Homevisits mit HIV, Kehlkopfkrebs und HIV.

Im Ambulanzwagen mit Ali waren wir das erste mal am indischen Ozean. Auf dem Rueckweg besuchten wir seine Familie und seine Nachbarin. Alis Kinder mussten unsere Haende kuessen - recht seltsam. Seine Nachbarin war eine weisse Massai aus Deutschland. Sie war mitte 50 und hatte ihren Ehemann und ihre Kinder fuer einen 30jaehrigen Kenianer verlassen. Nach einer Bandscheiben-OP in Deutschland fand man heraus, dass sie HIV positiv war.

Anleitung zum Mischen einer Elektrolytloesung laut WHO:
3/4 Teeloeffel Salz
1 Teeloeffel Backpulver
1 Glas Orangensaft
alles auf ein Liter abgekochtes Wasser auffuellen.

Mittwoch, 8. August 2007

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Mzungu (weisser Mann) - so wird uns auf offener Strasse hinterhergerufen. Geplagt von der Angst zu sehr aufzufallen fuehlen wir uns wie Schwarze in Magdeburg. Paradiesvoegel im Paradies. Haben heut viele verschiedene Patienten gesehen: Zahnextraktionen, TBC, verpruegelte Ehefrau, von Maschine abgerissener Daumen, Abszesse und viel Malaria. Auch viele huebsche Frauen verhuellt in Burkas. Mittagessen in fuerterlichem Restaurant: viel Knorpel, schleimiger Kellner, hoher Preis. Haben Cola bestellt, Fanta bekommen und geschmeckt hat das ganze nach Waldfrucht. Bis jetzt gefaehrlichste Aktion in Malindi: bei Dunkelheit ueber die Mombasa-street nach hause gelaufen. Erkenntnis des Tages: Amoxicillin hilft gegen ALLES.

Montag, 6. August 2007

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Flug war okay, Andi krank. Erst waren wir uns nicht sicher, ob alle Hilfsgueter in die Maschine nach Duesseldorf passen, doch die DBA hat dann doch alles mitgenommen. In Duesseldorf haben wir uns 1kg Weingummis gekauft, sie sollten uns zur Ernaehrung die naechsten Tage dienen. Der Zoll in Mombasa hat viele Kisten aufgemacht und unter sich die Kuscheltiere verteilt. Anschliessend wurde komplett alles beschlagnahmt und wir mussten ohne Hilfsgueter weitergefahren. Ahmed (der Krankenhausmanager) ist mit uns in ein kleines Restaurant gefahren. Dort haben wir alle Hygienerichtlinien ueber Bord geworfen und zwanghaft nur mit der rechten Hand Fisch mit Flossen Graeten und Innereien gefressen.
Es wird dunkel jetzt muessen wir wieder zurueck ins Krankenhaus. Weingummis sind alle. Planen heut nacht den gelben Gurt in Kisuaheli zu machen.

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